Geschichte(n) im Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Fürth lädt mit seiner Reihe "Geschichte(n) im Stadtmuseum" zu einem spannenden Streifzug durch die Geschichte. Interessante Vorträge über Ereignisse in Fürth, der Region sowie allgemein historisch bedeutende Begebenheiten und Schicksale werden darin zusammengeführt und heben eine Facette der jeweiligen Zeit hervor. Expertinnen und Experten geben dabei wissenschaftliche und nachdenkliche Einblicke in die Historie der Kleeblattstadt und beleuchten die Hintergründe.

Achtung:
Tickets können nur während der Öffnungszeiten des Museums an der Museumskasse (Barzahlung) erworben werden. Sichern Sie sich Ihre Karten am besten im Vorverkauf. Ticket-Reservierungen sind nicht möglich.

Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, und berechtigt am Veranstaltungstag auch zum Besuch der Ausstellungen.
 

Programm 2024

Sonntag, 18. Februar 2024, 14.00 Uhr
Zitruskultur und botanische Netzwerke in der Frühen Neuzeit – Johann Christoph Volkamer und die „Nürnbergischen Hesperiden“
Prof. Dr. Iris Lauterbach, Zentalinstitut für Kunstgeschichte, München

 

Dienstag, 12. März 2024, 19.00 Uhr
Im Schatten der Fabrikschlöte - Arbeiteralltag im Spiegel der Fabrikordnungen aus Fürth und Nürnberg vor dem Ersten Weltkrieg"

Prof. (em.) Dr. Wolfgang Wüst, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

 

Dienstag, 23. April 2024, 19.00 Uhr
Das Leben ein großer Roman: Else Oppler (1875-1965), Designerin, Bühnenbildnerin und Ausstellungsmacherin
Prof. Dr. Gaby Franger, Fürth

Das Stadtmuseum Fürth lädt Sie sehr herzlich zum Vortrag „Das Leben ein großer Roman. Else Oppler (1875-1965): Designerin, Bühnenbildnerin und Ausstellungsmacherin‘“ von Frau Prof. Dr. Gaby Franger ein.

Ihre ersten Lebens- und Grundschuljahre verbringt Else Oppler in Fürth, bevor sie in Nürnberg ihre ersten Schritte in ein aufregendes Berufsleben macht. Nürnberg wird ihr jedoch bald zu eng und sie schafft den Sprung nach Berlin durch eine Anstellung im Kaufhaus Wertheim. Sie ist aktiv im Internationalen Lyceumsclub, einem renommierten Netzwerk für künstlerisch und wissenschaftlich tätige Frauen, und im Deutschen Werkbund.
Filmausstattungen und Bühnenbilder in Theatern der 1920er Jahre in Berlin, spektakuläre Installationen von Mode und Kunst, Ausstellungsbauten und Aktivitäten wie im Verband der werbetätigen Frauen werden 1933 jäh beendet. Als Jüdin muss Else Oppler Deutschland verlassen und erfindet sich in Schweden noch einmal neu als Biobäuerin, Pensionswirtin und Gesellschafterin. 1952 kehrt sie nach Deutschland zurück und stirbt 1965 in Überlingen am Bodensee.


 

Änderungen vorbehalten.

 

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