1300
Von den Burggrafen von Nürnberg gehen die landesherrlichen Rechte an Fürth an die Markgrafen von Ansbach über.

1303 - 1314
Die Dreiherrschaft beginnt.
Burggraf Konrad II. der Fromme von Nürnberg schenkt der Domprobstei des Hochstiftes Bamberg etliche Güter in und um Fürth. Sie erhalten dadurch Hoheitsrechte. Die Markgrafen von Ansbach behalten sich ihre landeshoheitlichen Rechte vor. Die Reichsstadt Nürnberg übt zusätzlich die Hohe Gerichtsbarkeit aus.
Nürnberg, Ansbach und Bamberg üben unterschiedliches Landesherrenrecht in Fürth aus.
Ein bambergisch-dompröbstlicher Amtmann, ein markgräflich-brandenburgischer Geleitsmann und das Nürnberger Landalmosenamt vertreten in Fürth die Interessen der Dreiherrschaft.
Der erste Siechkobel entsteht.

Mitte 14. Jahrhundert
Die Michaelskirche wird von der Mutterkirche St. Martin unabhängig.

1359
Eine große Epidemie rottet fast den gesamten Ort aus. Eine weitere pestähnliche Seuche im Jahr 1435 dezimiert die Bevölkerung erneut.

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